Berichte aus Israel, Kasachstan, Japan und Thailand. Nicht immer mit Urlaubsgefühlen.
Es ist mein erstes Mal Japan und ich hatte mich auf viel Skurriles und allerlei Merkwürdigkeiten für mein Deutsches ich eingestellt - und werde dennoch immer wieder überrascht. Heute und morgen bin ich nun in Sapporo auf dem mittlerweile auch international bekannten Sapporo Snow Festival, um mir Eispaläste und Schneekunstwerke anzuschauen.
Woran denkt Ihr bei Japan? Vermutlich an die Kirschblüte, Sushi, Tokio und Geishas. Vermutlich nicht an Treibeis, dicken Schnee, Skifahren und Eisskulpturen. Doch all das findet man in erstaunlicher Vielfalt im Winter auf Hokkaido, der nördlichen Insel zwischen Pazifischen Ozean und Ochotskischem Meer.
An der einstigen Seidenstraße, am südlichen Rand der Steppe Kasachstans im heutigen Turkestan steht eines der höchsten Heiligtümer des Islams: Das Khoja Ahmed Yasawi Mausoleum, Weltkulturerbe der UNESCO, Pilgerstätte und berühmtestes Bauwerk Kasachstans.
Koh Phangan, die kleine Insel im Golf von Thailand, verbindet Hippiefeeling, Ruhe und ein schönes Nachtleben - wenn man denn will. Wir haben uns das Nachtleben komplett geklemmt und sind tagsüber mit dem Roller über die ganze tolle Insel gerauscht. In meinem kleinen Guide gibt es heute Tipps zu Unterkünften, Stränden, Restaurants und Lieblingsecken.
Es gibt ja diese Klischees, was man in Thailand so tun sollte/müsste/wird. Ich habe eine ganze Menge davon nicht getan. Es ist sogar so viel, dass ich vermutlich gar keine richtige Thailand-Urlauberin bin und ich fühle mich ganz schlecht, Euch das jetzt zu beichten, wirklich.
Auf einer Kamelfarm in Kasachstan einige Tage zu wohnen, war vermutlich die beknackteste Idee meines bisherigen Lebens. Einmal festgesetzt ließ sie sich jedoch nicht mehr aus meinem sturen Kopf entfernen.
Mein erstes Mal Klagemauer. Auf einmal öffnet sich eine Tür im Zaun...
Eigentlich sollte hier jetzt ein Artikel mit meinen Gedanken zum Israel-Gaza-Krieg erscheinen. Eigentlich. Er ist fertig geschrieben, die Bilder sind eingefügt, ich müsste nur noch auf "veröffentlichen" klicken.
Die eine Leiter darf nicht entfernt werden, weil niemand weiß, wer das tun darf, so traditionell. Eine andere wird jeweils zur Fastenzeit aufgestellt...
Vor knapp 25 Jahren fuhr ich innerhalb relativ kurzer Zeit mehrfach nach Israel. Einen meiner Aufenthalte nutzte ich für eine relativ umfangreiche Radtour einmal quer durch Israel.
Die Negev-Wüste ist schöner, als ich sie mir vorgestellt habe. Sehr vielfältig, sehr überraschend. Wie Israel. Sehr freundlich, sehr offen, etwas schockierend, wenn der so jung aussehende Typ seine Maschinenpistole mal eben an den Nebenjungen weiterreicht, weil er ein bisschen Trampolinspringen will.
Wir fahren nach Israel. Das sagt sich so leicht, und man könnten meinen, selbstverständlich kann man da hinfahren, schließlich leben dort ja auch Menschen. Wir haben uns vorher - jeder für sich - einmal Gedanken darüber gemacht.