Der 12tel Blick im März
Ende jeden Monats schieße ich ein Foto von der gleichen Stelle im Garten, um die Veränderungen sowohl naturischer wie handgemachter Art mitzuverfolgen. Dieses Projekt ist Teil des Fotoprojekts „12tel Blick“ von Tabea.
Ja, hm, was soll ich sagen: Ich mache mich ja langsam echt zum Affen mit diesem Projekt. So hatte sich das Tabea vermutlich nicht vorgestellt: Die 12 Fotoblicke von der gleichen naturischen Stelle – bei mir immer am Ende des Monats geschossen – sollten eigentlich Geschichten von Jahreszeiten erzählen. Bei mir sieht es irgendwie aus wie in Täglich grüßt das Murmeltier.
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Als Beweis, dass das wirklich nicht das gleiche Foto wie im Februar ist, habe ich mal die Schubkarre da stehen gelassen, wo sie irgendjemand hingestellt hat.
Joa. Und sonst so: Nix mit Weinranken, mit Sonne, mit grünem Boden, und schon gar nicht mit Auffüllen von Muttererde und dem Weghauen des letzten Betons. Die Aktion mussten wir natürlich verschieben. Auch die Tulpen haben sich muksch wieder in die Erde zurückgezogen und ich bin gespannt, ob ich überhaupt jemals eine von denen wiederseh oder sie unterirdisch gerade nach Afrika auswandern.
Seid Ihr eigentlich auch so irritiert vom Gesänge der Vögel? Die sich nach tiefstem Frühling anhören und alle restlichen vom Winter erzählenden Sinne völlig irritieren? Ich bins, und laufe derzeit etwas orientierungslos durch die Welt. Haben jetzt die Vögel nen Knall oder ich? Oder wer schickt eigentlich Frau Holle endlich in die Klapse?
Irritierte Grüße
/inka