Ich bin Zuhause!
Der Kopf ist noch etwas wirr, weiß nicht ganz, ob er sich freuen soll über das Juchu-wieder-Zuhause-sein oder sich doch ein bisschen grämen, weil die BigTour jetzt zu Ende ist.
Die Wahrheit ist: Man kann nie alles haben. Was vermutlich irgendwie gut ist, denn sonst gäbe es ja nichts für Morgen. Dennoch: Ich hätte es gerne. Die volle Packung. Und ich war schon so scheiße dicht dran.Ach und es gibt Neuigkeiten:

Emma* ist auferstanden!

*Wer das nicht mitverfolgt hat: Emma ist meine Kamera und neulich eines tragischen Todes gestorben.

Nein, das ist kein Scherz, und Ihr dürft jetzt laut lachen. Gestern wusste ich nicht, ob ich lachen oder heulen sollte oder sie wütend in die Ecke schmeißen. Das gibt es doch nicht!
Meine Erklärung: Durch das viele Hin- und Hergerumpel (denn das Gepäck wird ja am Flughafen nicht sonderlich zart angefasst, wie man weiß) ist vielleicht ein Meersalzkörnchen von irgendeinem Kontakt abgefallen, der vorher blockiert war. Sie schnurrt also wieder, als wäre nichts passiert.
Ich grolle noch ein bisschen: Liebe Emma, sowas Zickiges wie Dich habe ich im Leben noch nicht erlebt, aber hier war wohl der Name Programm. Und freue mich angemessen. Inka & Emma. Gehört ja wohl doch irgendwie zusammen.

Und deshalb gibts jetzt noch ein kleines Bildchen der Woche, in Erinnerung an die BigTour, gerade frisch rausgekramt, geschossen von Emma, frei nach dem Motto:

Mit Wackelbeinen ist es besser, mit beiden Füßen auf der Erde zu stehen.
Flamingos, Bolivien

Einen wunderbaren Sonntag.