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Robert Falcon Scott, britischer Polarforscher, wollte nichts Geringeres sein als der Mann, der die erste Expedition zum Südpol unternommen hatte. Nach Jahren der Vorbereitung und des Scheiterns startete er im Juni 1910 mit der Terra Nova Richtung Süden. Es galt, im ersten Antarktischen Sommer 1910/11 Depots auf dem Weg anzulegen, dessen 2600 Kilometer Hin- und Rückweg vom Rand des Schelfeises bis zum Südpol anders nicht zu schaffen war. Erst im zweiten Sommer, im November 1911, startet der Marsch Richtung Süden.

Roald Amundsen, norwegischer Polarforscher, hatte zunächst andere Pläne. Mit Regierungs- und Forschungsgeldern hatte er die Entdeckung des Nordpols mit der berühmten Fram geplant. Doch als ihn die Nachricht erreichte, dass Robert Peary ihm vermutlich zuvor gekommen war, änderte Amundsen kurzentschlossen seinen Kurs gen Süden.

Während Scott auf moderne Hilfsmittel wie Motorschlitten setzt, sind für Amundsen die Hundeschlitten der größte Trumpf, eine von mehreren Strategien, die er sich von den Inuit abgeschaut hat.

Es folgt ein Wettlauf der beiden so unterschiedlichen Männer gegen den antarktischen Winter und auch gegeneinander in der Eroberung des Südpols. Als Zweiter das Ziel zu erreichen wäre für beide eine persönliche Tragödie.

Anschaulich und sehr kurzweilig erzählt der Film über die Männer, die Crew und die Vorgehensweise und lässt bekannte Antarktis-Reisende wie Arved Fuchs und Reinhold Messner zu Wort kommen sowie Bibliografen und Nachkommen von Scott und Amundsen und es wird deutlich, warum eine der Expeditionen in einer Tragödie endete.