Diese Zeit fühlt sich an, als sei man in einem Steven King-Roman gelandet. Auf Seite 98.
Im Coronatagebuch, das ich so nenne, obwohl ich nicht sicher bin, ob der Titel nicht irgendwie etwas abartig nach Clickbait klingt, schreibe ich für mich: Zur Verarbeitung meiner Gefühle und meiner Gedanken zum Coronavirus und der Erkrankung Covid-19, was das alles es mit unserer Gesellschaft macht, und zur Erinnerung für später, denn ich gehe davon aus, dass diese Krise sehr lange dauern und unser aller Leben nachhaltig verändern wird.
Ich berichte über das Tagesgeschehen und Nachrichten zur Bekämpfung der Coronakrise, wie die Gesellschaft reagiert, wie ich reagiere, wie ich versuche, das derzeitige Geschehen zu bewältigen, was Ausgangsbeschränkungen mit uns machen, was das #SocialDistancing mit uns macht (das schon längst in #PhysicalDistancing hätte umbenannt werden sollen), und manchmal natürlich auch sehr Banales aus dem Alltag.
Ich teile schlaue Links, brilliantes und albernes von Twitter und vor allem auch das, was uns vielleicht retten wird, unseren Verstand während dieser Zeit nicht zu verlieren: Ich nenne es die #Coronakreativität.
Diese Coronatagebücher werden keine perfekt geschriebenen Artikel sein, sondern ich besinne mich beim Schreiben darauf, was „Web-Logs“ einmal waren: Tagebücher im Netz, heruntergeschrieben, ohne ihren Sinn und Zweck groß zu hinterfragen.
Zum Kommentieren seid Ihr herzlich eingeladen, insbesondere, sollte ich die Fakten nicht korrekt auf Reihe bekommen oder wenn Ihr interessante Links zur Hand habt. Für Verschwörungstheorien oder Bullshit-Predigten schreibt bitte Euer eigenes Coronatagebuch, dafür ist hier kein Platz.
Ich wünsche Euch und mir alles Gute, um diese Krise zu überstehen.