Bevor ich mich vom Acker mache und Ihr vermutlich die nächsten 10 Tage nichts von mir hört (ich bin nämlich ne ganz schlechte Post-Vorschreiberin), weil ich ganz schwer davon ausgehe, bei den Kamelen auf der letzten Sanddüne eingehüllt in einer Burka ohne Strom und fließend Wasser zu hocken, um hier mal alle irgendwie möglichen Klischees zu bemühen, muss ich da noch was richtigstellen:
Stadtpflanze Michèle aka peek-a-boo hat neulich doch tatsächlich behauptet, dass alle gärtnernden Menschen ihren Rasen auf Millimeter trimmen und sämtlichen Löwenzahn rausrupfen, oder so ähnlich.
Neenee, hier kommt der Gegenbeweis:
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| Daaa, nämlich, überall Pusteblumen! |
Im Garten bleiben natürlich auch alle hübschen Disteln stehen, jawohl. Ist nicht nur wunderhübsch anzuschauen, sondern hilft heimischen Arten, sich weiterhin bei uns wohl zu fühlen. Wer sich jetzt wundert: Ich habe das Glück, einen Garten UND einen Balkon zu haben. ;)
Habt Ihr übrigens gewusst, dass die Artenvielfalt in Deutschland im Wald ganz böse aussieht, während es an den Stadträndern nur so zwitschert und brummt und tapst? Der Grund liegt nämlich in den fleißigen Naturgärten, die die Leute immer mehr anlegen, und die inzwischen viel bessere Lebensbedingungen bieten als unsere mittlerweile recht monokulturischen Wälder und Felder.
Und weil ich gestern mal nicht webstinierend sein wollte, habe ich ein bisschen auf meinem Balkon fotokrastiniert:
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| Naja, und hinterher am Rechner bearbeitet… :) |
Und falls Euch das da ganz oben zu bunt ist, hier die gedämpften Warholschen Pusteblumen:
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| Für die Ansicht in Originalgröße zum Download als Desktophintergrund klicke *hier*. |
Gerne könnt Ihr Euch die Fotos runterladen, als Desktophintergrund machen die nämlich echt Laune, finde ich.
Ich wünsche Euch einen wunderbaren, sonnigen Mai!
