Der Topfprimel Wochenrückblick beantwortet Fragen zum WieWarsWochengefühl inklusive anekdotischer und herzlastiger Netzfundstücke.

Topfprimelfeenhaft
Heute gibt es mal einen etwas anderen Topfprimel-Wochenrückblick. Die Fee hat jubilierend dazu eingeladen, ihren Wochenrückblick zu kopieren. Heute also ausnahmweise eine feenhafte Topfprimel.

Original?
So gehts: Jeweils fotografisch die Fragen beantworten 1. Getragen 2. Gegessen 3. Gemacht.
Der Zeitraum liegt genau in meiner Zeit in Kasachstan. Also mal gucken, ob ich da alle Bilder zusammenbekomme (ich bin ja sonst eher weniger so ne Mode- und Essensfotografin).

Pfuideibelig

Reise nach Kasachstan

Montag

1. Getragen: The North Face Apex Trekking Pant. Für meine Leinenhose ist einfach zu kalt. Mistwetter hier! 2. Gegessen: Das unglaublich aufwendige tolle Essen von Lovely Lolita, bei der ich einige Tage wohne. 3. Gemacht: Kurz ins Dorf und den Typen kennengelernt, der den Kazachstan-Teil für den Lonely Planet schreibt. Da buhlen sie alle um ihn herum, um in der nächsten Ausgabe zu erscheinen. Sehr unterhaltsam.

Freundlicher

Reise nach Kasachstan: Auf dem Markt

Dienstag

1. Getragen: Die Emma natürlich. Und weil die sich ja schlecht selbst fotografieren kann, gibts hier nen Ersatz. 2. Gegessen: Trotz meiner Weizenallergie dieses wunderhübsche Brot, da konnte ich einfach nicht nein sagen. 3. Gemacht: Wenig, weil das Wetter immer noch mitteloll ist. Auf dem Bazar im Dorf gewesen und hübsche Ansichten ergaunert.

Paradox

Reise nach Kasachstan: Kamelreiten und das Khoja Ahmed Yasawi-Mausoleum

Mittwoch

1. Getragen: Leinenhose, Hemdchen, Sandalen. Ich muss mich tausendmal entschuldigen: Dass das Kamel gepflockt war (durch die Nase) habe ich zu spät gesehen. Pflocken ist scheiße! 2. Gegessen: Trockenvorräte und Obst vom Bazar. 3. Gemacht: Es geht nach Norden! Endlich aus dem Sauwetter raus und Richtung Kamelfarm, aber vorher das absolut zauberhafte Khoja Achmed Yasawi-Mausoleum bestaunen!

Relevant

Auf einer Kamelfarm in Kasachstan

Donnerstag

1. Getragen: Wieder Leinenhose, Hemdchen, und meine Trekkingschuhe. Die Felder sind echt dornig hier. 2. Gegessen: Kamelmilch. Macht so satt, das ersetzt eine ganze Mahlzeit. Und bevor Ihr fragt: Schmeckt wie ein bisschen vergoren und mit Sprudelwasser versetzt. Man gewöhnt sich dran, auf jeden Fall aber soll Kamelmilch Wundermittel sein. 3. Gemacht: Den Kamelen stundenlang hinterhergelaufen und zugeschaut. Ich bin völlig fasziniert.

Incomparable

Kameljungen in Kasachstan

Freitag

1. Getragen: Tücher – die Sonne knallt mir sonst eine. 2. Gegessen: Reis. Ich durfte im Essensraum keine Fotos machen, denn dort ist Allah, deshalb nur ein Foto von der Küche. 3. Gemacht: Kameljungen beschnuppert. Oder sie mich.

Melancholisch

Abreise

Samstag

1. Getragen: Meinen Rucksack. Leinenhose und Hemden in Quarantäne gepackt und wieder die Trekkinghose angezogen. Heute gehts nach Hause. 2. Gegessen: Die Reste. Eine Schoki war glücklicherweise noch übrig. 3. Gemacht: Mich auf zu Hause gefreut und einen Engel fallen sehen.

Eimerweise

Berlin, Bulli und alltag

Sonntag

1. Getragen: Jeans, Chucks, Regenjacke, wie der Mann: Berlin schüttet eimerweise Wasser vom Himmel. 2. Gegessen: Kartoffeln und Spargel und Salat, hmmmmmmmmmmmm. 3. Gemacht: Tempelhofer Feld mit irren Wolken und das Seifenkistenrennen am Mehringdamm besucht, wo der allerschönste Bulli aller Zeiten stand, den der Mann und ich ganz sehnsüchtig angeschaut haben (und beide dachten: „Wenn wir mal alt sind, düsen wir in so einem Ding durch die USA…“).

Lebendig
Das wars. Ich bin wieder da, verarbeite, schreibe. Bald mehr.

Ich wünsch Euch eine spannende Woche, aber erstmal ein schönes Wochenende!