Am Wochenende gings raus – trotz wirklich eisiger Kälte hier in Berlin, die jeden Finger binnen kürzester Zeit schockgefrieren lässt. Aber der Sonnenschein, auf den wir hier seit Wochen gewartet hatten, musste einfach ausgenutzt werden, also auf zum Tempelhofer Feld, dem alten Flughafen mitten in Berlin.
Den neuen Drachen ausprobieren.
Den Sportlern zugucken.
Ein bisschen wehmütig, denn ich bin leider momentan etwas gehandicappt.
Krückeninka – vorübergehendes Handicap, netterweise total unscharf |
Das kommt eben raus, wenn man zu lange seinen Rucksack bergauf-bergab schleppt und nicht auf sein Knie hört. Und den Mann dann noch an die Kamera lässt. Und nein, keine Sorge, das ist nur eine Entzündung mit widerlichem Namen, die wieder vorbeigeht. Ist aber derzeit der Grund, weshalb ich ein bisschen weniger von mir hören lasse.
Jetzt aber weiter mit hübschen Bildchen:
Die Überbleibsel der Aktionen vom letzten Sommer erinnern mich an das Buch „Die Vorstadtkrokodile“. Kennt das noch jemand? Ich hab mir deren Spielplatz immer so vorgestellt. Oder war da ein Bild drin?
Ich weiß gar nicht, wann es hier cooler ist: Im Winter – äh Frühling -, wenn dieses riesige Feld mit Weiß überzogen ist, was ein toller Kontrast zum blauen Himmel ist, oder im Sommer, wo riesige Wiesen stehen und die Leute ihre Guerilla-Gärten pflegen..
Auf jeden Fall gibt es immer was zu entdecken. Am allercoolsten sind natürlich Überbleibsel vom Flughafen.
„No vehicles beyond this point“. Geschossen übrigens vom Mann, der kann nämlich auch Fotos. |
Ob der Frühling dieses Jahr überhaupt noch kommt?
Ich glaube nicht, Tim. |
Aber trotz Schnee und Kälte war es ein wunderbarer Sonntag mit einigen traumhaften Blicken, Blickwinkeln, Ausblicken und Augenblicken.
Fast Mitternachtssonnenmäßig: Berlin im – äh – Frühling. |
Mehr schöne Himmelsblicke findet Ihr übrigens bei der Raumfee.