In der Umgebung von Südamerikas süßestem Hippie-Dorf San Pedro de Atacama in Chile kann man unglaublich viel Schönes entdecken, vor allem: Weite.

Weite im Norden, im Süden, im Westen, im Osten – nein, im Osten blicken einen verlässlich die Anden an, vor allem der immer präsente Vulcan Licancabur, dem die Atacamenos schon fast eine ganze Kultur gewidmet haben.

Vulkan Licancabur
So sieht das aus, wenn eine Gruppe Fotografiebegeisterter eine Autopanne hat: Ab ins Gebüsch!

Großartige Canyons und Täler, Sand- und Steinwüsten.

Seht Ihr den Mond? Der hängt irgendwie falsch rum.

Die unterschiedlichen Blautöne kommen übrigens zustande, weil ich die Fotos gerade möglichst wenig bearbeite. Die Farben sind schon unglaublich genug.
Am 2. Tag fahren wir mit unserer Reisegruppe in den Nationalpark Los Flamencos, der am Rande der Salar de Atacama liegt, eine riesige Mineralienwüste, die zum großen Teil aus Salz besteht.

Salar de Atacama

Salar de Atacama

Die helle Weite haut mich um und ich bekomme es nicht wirklich hin, das auf einem Foto festzuhalten. Die wunderschönen Flamingos sind da „nur“ ein weiteres Highlight.

Flamingos im Salar de Atacama

Eine Sonnenbrille ist Pflicht, ebenso wie Sonnencreme. Trotzdem habe ich am Abend einen Sonnenbrand – auf den Lippen!
Anschließend fahren wir noch zu einem anderen Touristenhighlight, zu den Lagunen Miscanti. Unser Guide Jenni führt uns auf dem Weg aber noch durch einen kleinen Ort.

Natürlich sollen wir einkaufen, aber niemand ist genervt, dass wir es nicht tun. Ich bin nicht böse drum, sehe ich doch mal einen Ort und deren Bewohner, die hier zu einem großen Teil vom Tourismus leben, von nahem.
Jenny selbst ist keine Atacameno sondern kommt von außerhalb, möchte aber den Atacamenos Einnahmequellen verschaffen und kann selbst nicht verstehen, dass viele beim Geldverdienen nicht besonders ehrgeizig sind. Tatsächlich werden immer nur die gleichen bunten Tücher und Klamotten und Wollmützen verkauft.

Bei den Lagunen mache ich mein erstes Foto, was mich selbst umhaut und werde das erste Mal mit Kamera interviewt. Warum, wird noch nicht ganz verraten, nur so viel: Es wird einen Film geben!

Lagune Miscanti de Atacama

Nachtrag:
Nach der Review mit dem begleitenden Fotografen Gunther habe ich mit Schrecken festgestellt, dass mein Maccileinchen mir die Fotos leider viel zu hell anzeigt, sprich, Ihr seht die alle dunkler als ich, weil Euer Bildschirm vermutlich besser kalibriert ist. Also doch nochmal nachbearbeitet, jedenfalls ein oder zwei, und jetzt hier in der besseren Version.
Wenn Ihr übrigens tolle Fotografenfotos von unserer Reise sehen wollt, schaut Euch mal Gunthers Fotos auf seiner Facebook-Seite an.