Dieser Junge liebte es wie die meisten Kinder, fotografiert zu werden

Wieder zurück aus Brasilien bin ich immer noch vollgestopft mit diversen Emotionen, es war kurz und sehr intensiv, unterschiedlichste Eindrücke müssen verarbeitet werden.
Das Kinderdorf Guarabira, was durch Pastor Brandstetter vor 20 Jahren in Südamerika aufgebaut wurde und heute durch ConTribute, eine soziale Initiative vom Condor Flugdienst und der Help Alliance unterstützt wird, ist viel größer und ordentlicher, als ich es mir vorgestellt hatte, dafür ist die angrenzende Stadt, aus der die Kinder kommen, so unglaublich viel ärmer und desolater, als ich es je angenommen hätte.

Kinderdorf Guarabira in Brasilien

Das Kinderdorf Guarabira: In den Häusern wohnen die Kinder. Dahinter beginnt die Stadt.

Die Gegensätze sind fast grenzenlos: Schießereien an der Tagesordnung, die Drogen bestimmen den Alltag auf der einen Seite – gefühlte heile Welt auf der anderen.

Ansicht aus dem sicheren Auto: Guarabiras Straßen sind gefährlich

Wer traut sich auszusteigen? Vor einigen Wochen wurde hier ein Mädchen erschossen –
von der Polizei, wieder einmal auf der Jagd nach Drogendealern

Bei Bewohnern zu Hause in Guarabira

Ich wurde netterweise zu einer Familie im Dorf eingeladen.

Wie brüchtig die Grenze ist, konnte ich in vielen Gesprächen erfahren, den Kindern hat man es nicht angemerkt, was ich wie ein kleines Wunder empfinde.

Kinder von Guarabira und ich

Freundlich, offen, fröhlich: Den Kindern merke ich ihre emotionalen Pakete nicht an

Die Geschichte des Kinderdorfes ist eine, die ich Euch bald hier erzählen werde; sie ist rührend und traurig und hat einige Happy Midings und einige Sad Endings.

Altes Foto vom Kinderdorf Guarabira

Pastor Brandstetter erzählte mir die ganze Geschichte und zeigte mir alte Fotos

Bevor ich mich gesammelt habe, gibt es auf meinem Pinterest-Board ein paar visuelle Eindrücke, vielleicht mögt Ihr mal reinschauen:

Verschnaufend, jetzt
/Eure Inka

 

Disclaimer: Vielen Dank an Condor, die mich auf diese Reise eingeladen haben. Die Erfahrungen, die ich dort machen konnte, die Begegnungen, die ich haben durfte, sind für mich von unschätzbaren Wert.