Hier findest Du das Sammelsurium, was einen echten Blog ausmacht: Rezepte frisch aus meiner Küche, Bloggerkram, Hausmitteilungen, und was mir sonst noch so einfällt, was es wert wäre, niedergeschrieben zu werden.
Huch - auf einmal war ich so clean! Über das Bloggen und den plötzlich auftretenden Virus der Professionalisierung. Und über das Leben an sich. Die "Flüchtlingskrise". Und über Reisepläne.
Ich hatte mich ja auf Vieles eingestellt in dieser Nacht des Supermondes, der blutmondvollen Mondfinsternis der Superlative. Wir hatten unsere Drölfzehnsachen gepackt, also 3 Kameras, 5 Objektive, 2 Stative, zig Akkus, stellten uns den Wecker auf 3.30 Uhr, gähn, und fuhren raus...
"Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern." - Astrid Lindgren Ich stelle fest: Ich stehe auf Traditionen. Schon wieder ist ein Jahr um, schon wieder habe ich den Geburtstag meines Blogs verpasst, aber schon wieder pünktlich daran gedacht, meinen eigenen Geburtstag mit dem Geburtstagsjahresrückblick hier auf dem Blog zu feiern.
Ich bin müde und erschöpft vor lauter Wut, die ich in den letzten Tagen hatte. Vor lauter Zweifeln, über etwas Banales zu schreiben. Ich kann es nicht mehr hören, das laute Schreien der Hasser, der Selbstbemitleider, der Mitleidslosen.
Mein Rezept für Kirschkompott mit Vanille & Ingwer, ganz leicht ohne Geräte selber gemacht. Fieserweise erzähle ich auch noch, warum mich das Prozedere beim Entsteinen der Kirschen an Jurassic Park erinnerte...
Ja, ich war ein trauriger politischer Teenager. Und wenn schon mein Körper nicht dazu geeignet war, mein Selbstbewusstsein zu stärken, dann besorgte ich es mir eben intellektuell, und das tat ich ekzessiv. Reden wir heute doch mal übers Oberflächliche, den Augenschein und die Beziehung zum Körper. Status: Es ist kompliziert.
Mein Beitrag zum Blogstöckchen #WasAndersWäre, warum ich heute lieber Monthy Python Filme drehen würde und was diese Überlegungen mit dem Feminismus von heute zu tun haben.
Stadt des KdF-Wagens, 10. April 1945. Es ist früher Abend. Sie sind kurz hinter der Stadt und nur wenige Kilometer marschiert, da bleibt der Erste stehen. Sie schauen sich an und einer fängt an, seine Uniform auszuziehen. Der Kommandeur fängt an zu brüllen. Jetzt ziehen auch die anderen ihre Uniformen aus, der Kommandeur verstummt. Es ist klar, was sie da tun. Sie desertieren. Sie wollen nicht kämpfen und nicht sterben.
Alleine in den letzten 4 Tagen sind mindestens 1200 Menschen auf dem Mittelmeer umgekommen, die Hilfe und Schutz in Europa gesucht haben. Die Operation Mare Nostrum zur Rettung dieser Menschen kostete monatlich 9,8 Millionen Euro. Das sind 24 Cent pro EU-Bürger im Jahr. Dennoch weigert sich die EU, diese Kosten zu tragen.
Der etwas andere Wochenrückblick. Heute: Über die Lofoten, den Iran und Island, eine bezaubernde Singstimme, Urheberrechtsskandälchen und warum Affen Rosinen manchmal voll langweilig finden.
Du schreibst an einem Artikel, und er wird lang, und länger, und … Himmel, das hier *muss* aber auch noch … und das hier auch. Irgendwann steht man dann vor geschätzt 2 laufenden Metern Text auf dem Bildschirm und findet sich schon selber nicht mehr zurecht. Doch die Rettung ist nah, es existiert ein bereits seit tausenden von Jahren bewährtes Konzept gegen das Chaos im Fließtext: Überschriften und (Tusch!): Das Inhaltsverzeichnis!
Dear Me ist eine Kampagne und ein Buch, eine Initiative und eine Blogbewegung, bei denen Menschen einen Brief an ihr jüngeres Ich verfassen und mich hat mich die Frage nicht mehr losgelassen, was ich denn meinem jüngeren Ich mitteilen würde. Schließlich habe ich mich doch hingesetzt und mir selbst einen Brief geschrieben. Dear me.