Die Eisbucht Jökulsárlón in Island

Kurze Post von unterwegs: Gestern haben wir endlich die Gletscherlagune Jökulsárlón in Island erreicht, allerschönste Eisbucht und mein persönliches Highlight der Island-Reise, wusste ich doch, dass ich vor allem hier wieder Eis sehen kann – immerhin befinden wir uns hier in der Arktis.

Ich werde nie müde, Eisklumpen zu bestaunen, ob groß oder klein, alt oder noch relativ neu, bei blauem Himmel oder Schmuddelhintergrund.
Das Besondere an der Bucht Jökulsárlón Islands ist: Sie ist häufig mit grauen Wolken verhangen aber dennoch einigermaßen windgeschützt. Bei allerklarstem spiegelglattem Wasser kann man in der Eisbucht also die blau-grau-weißen Eisberge mit grauem Hintergrund ablichten, was eine ganz besondere Atmosphäre verleiht – ich bin einmal wieder neu verliebt.
Am Schönsten finde ich wohl dabei die Stille der Bilder, hach, ich kann mich jetzt noch nicht satt sehen.

Mehr zu unserer Island-Tour findest Du hier:

Für Eisliebhaber:

Angewandte Topophilie: Arktis und Antarktis

Um es gleich vorwegzunehmen: Ja, natürlich habe ich die Bilder bearbeitet, wie üblich mit Lightroom und ein paar selbstgebastelten Presets.

Heute geht es nun weiter, in die Ostfjorde und hoch nach Akureyri. Ab sofort wünsche ich mir ein paar Rentiere herbei.

PS: Wer die Gletscherlagune besucht, sollte unbedingt eine der angebotenen Bootsfahrten machen. Nichts ist schöner, als direkt durch die Eisberge zu fahren. Kostenpunkt ca. 25 Euro pro Person für ca. 50 Minuten. Es lohnt sich. Nicht vergessen, an der Kamera wenn möglich die Zeitvorwahl zu nutzen und auf mindestens 250stel Belichtung zu stellen wegen der möglichen Verwackler bei längerer Belichtungszeit, schließlich bewegt sich so ein Boot.

Habt eine schöne Woche
/inka