Der Topfprimel Wochenrückblick beantwortet Fragen zum WieWarsWochengefühl inklusive anekdotischer und herzlastiger Netzfundstücke.
Tiptop
Nicht vergessen: Bloggem-Treffen! Freitach! Diesen! *Hier* stehen die Infos.
Ostensibel
Suchbegriffe für den Blog:
Janaja, als ich bin nicht zaghaft in meinen Konsequenzen, in der Regel erschüttere ich eher die Welt mit meinem konsequenten Elefantengang. Und warum das Bild dieses Posts dabei gefunden wird, ist und bleibt mir ebenfalls ein Rätsel. Aber das Foto is schön, ne? Hätte glatt in die gleichlautende Fotoausstellung gepasst. Fast.
*prust*
Ja hier, ist doch klar?! Aber das war im Mai, ich bin jetzt gar nicht mehr da, in Prag. *betrübtguck* Und jetzt setz ma schnell Deinen Ehering wieder auf…
Jep, der Mann hats geschafft, in Prag ein Foto von mir zu machen, womit sogar ich zufrieden bin. |
By the way: Wie der Suchende dann auf meiner Seite gelandet ist, ist mir übrigens schleierhaft…
Produktiv
mal wieder bei Carol im Workshop mit den Mädels gewerkelt.
Famos
wenn Freunde zur Record-Release-Party einladen! Ich find es toll und bewundere die Musikerfreunde für ihre Kreativität und das Durchhaltevermögen, so etwas auf die Beine zu stellen. In diesem Fall war es mein ehemaliger Gitarrenlehrer mit Freundin im Duo Chelsea Radio, begleitet vom großartigen Ian Melrose. Fühlt sich ein bisschen wie zu Hause an, so ein Konzert.
Record-Release-Konzert von Chelsea Radio |
Passgenau
Endlich mal wieder mit Freunden getroffen und „Die Werwölfe von Düsterwald“ gespielt. Große klasse! Ich hätte sogar fast überlebt.
Wer ist der Werwolf? |
Regnerisch
Familienfeier. Ja, schon wieder – die Familie des Mannes ist groß, und jeder Geburtstag wird zelebriert. Wir treffen uns also etwa einmal die Woche. ;) Den Weltuntergang machte der Mann des Geburtstagskindes wieder wett, indem Slacklines in die Bäume gehängt und darüber Tarps gehängt wurden. Sehr gemütlich. Emma vergessen, nix Foto davon, blöd.
Interviewhochfliegend
„Man muss sich einen fundamentalen Unterschied klarmachen: In der
Politik geht es nicht um Wahrheit; es geht um bessere oder schlechtere Lösungen. Politik ist die Sphäre des Relativen. Man sollte diese Art von demokratischer Auseinandersetzung nicht denunzieren. Wer das tut, ist latent in der Gefahr, lieber den einen starken Mann haben zu wollen, der im Besitz der Wahrheit ist.“ – Wolfgang Thierse
„Mich machen Typen total misstrauisch, die so gelackt und gegelt daherkommen. […] Wir haben schon viele korrekt aussehende Typen aufsteigen sehen wie die Adler, und dann sind sie als Suppenhuhn auf dem Tisch von Angela Merkel aufgeschlagen: Merz, Wulff, Röttgen, von Boetticher. Oder nehmen Sie Dobrindt mit seinem runderneuerten Kopf, dem trotzdem noch nie ein einziger origineller Gedanke entfahren ist.“ – Christian Nürnberger
Das komplette sehr kurzweilige Interview gibts im Süddeutsche Zeitung Magazin.
Motiviert
die Hauptrolle für mein Buch gefunden. Ja, nee, das ist kein Scherz, ich schreibe wirklich die „Kleine Kulturgeschichte des Kamels“, habt Ihr gedacht, ich mache Witze? Kann sich nur noch um wenige Jahre handeln.
Jetzt brauche ich noch einen Namen. Vorschläge werden sehr gerne entgegen genommen. Männliche wie Weibliche.
Und Dein Name? |
Eindringlich
Nachrichtengucken macht grad keinen Spaß, macht es allerdings sowieso selten. Ich danke, dass ich in so einer krisenfesten Umgebung lebe und wünsch in diesen Tagen allen, die mit dem Hochwasser zu kämpfen haben, alles Gute, starke Nerven und vielleicht ein paar kleine Wunder.
Lebenswert
Viel geschrieben, viel gelesen, mich mächtig über Eure Kommentare gefreut! Vor allem, dass der Kazachstan-Post, der so schwierig für mich war, anscheinend gerne angeschaut und gelesen und sogar von Hostelbookers ausgezeichnet wurde. Danke! Und nee, ich werde nicht von denen gesponsert. Leude, dat wär doch mal wat…! Und dank der Fee gabs sogar auch eine Kazachstan-Topfprimel.
Ich wünsch Euch eine gute, regenfreie Woche!