Dieses Jahr ist schwierig, und zum Ende wird es nicht gerade besser, was die Pandemielage angeht. Die neue Regierung schwieg sich viel zu lange aus, welche Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie ergriffen werden, nichts ist planbar, schon gar nicht, wenn eine neue Covid-Variante in der Welt auftaucht, die von der WHO als besorgniserregend eingestuft wird.

Übrigens: Bitte nennt sie Omikron, und nicht, wie ich leider bei einigen Bloggerkolleg:innen lese, die „südafrikanische Variante“. Das ist schon inhaltlich falsch und stigmatisiert außerdem.

Aufgrund der Umstände wird der diesjährige Adventskalender deutschsprachiger Blogger:innen etwas anders und wir berichten, wie wir jeweils unsere Adventszeit verbringen. Vielleicht ist ja etwas für Euch zur Inspiration dabei, vielleicht zum Nachmachen, vielleicht aber auch nur etwas zum wegträumen. Auf jeden Fall wird es sicher nicht (nur) negativ.
Wer mehr davon lesen möchte: Folgt am besten der lieben Janett von Teilzeitreisender, sie hat vor Jahren den Reiseblogger-Adventskalender ins Leben gerufen und teilt alle Beiträge.

Auch ich habe einige Pläne geschmiedet und nicht alle werden wegen Corona ausfallen. Gerade bin ich wieder aus dem Spreewald zurück, in dem ich die ersten Dezembertage verbracht habe – ein perfekter Start in meine kleine Auszeit.

Adventszeit im Spreewald

Vor zwei Jahren hatte ich meinem Vater eine Reise in den Spreewald versprochen, die dann natürlich aufgrund Corona ausfiel. Etwas naiv buchte ich im September nun dieses Haus, auf das ich schon lange ein Auge geworfen hatte und das spontan für ein paar Tage frei war. Das Haus liegt mitten in Lehde, im schönsten Dorf des Spreewaldes, und ist ein altes, restauriertes Blockbohlenhaus. Solltet Ihr Euch überlegen, mal in den Spreewald zu fahren (und habt Lust, eher 1-2 Jahre im Voraus zu buchen), solltet Ihr unbedingt direkt in Lehde unterkommen.

Spreewaldhaus in Lehde

Das „Ferienhaus an der Giglitza“ ist ein totales Träumchen, ein Kanu inklusive, mit dem man einfach vom Grundstück lospaddeln kann. Ich war sicher nicht zum letzten Mal hier.

Das Haus habe ich über Ferien am Wasser gebucht, hier findet Ihr noch viele weitere schöne Unterkünfte. Leider sind die Stornierungsbedingungen etwas streng und da ich mit meinem über 80jährigen Vater nicht in ein Hochinzidenz-Gebiet fahren wollte, sind nun der Mann und ich hiergefahren und einfach spazieren gegangen, Kanu gefahren oder haben uns die schönen Häuschen angeschaut – ganz Coronakonform also und irgendwie auch sehr muckelig, so die Weihnachtszeit zu beginnen.

Spreewald im Winter

Schnee lag leider im Spreewald nicht, schön wars trotzdem.

Da viele Nachfragen kamen, werde ich meine Story auf Instagram (in den Highlights unter „Spreewald II) noch etwas weiterführen. Außerdem findet Ihr viele, viele Tipps für den Spreewald in meinen Büchern* (ich habe zwei über den Spreewald geschrieben) und in meinem Artikel Spreewald im Winter sowie meinen All-Time-Artikel über den Spreewald.

Reiseführer Spreewald
Ab in den Spreewald!
Es geht zu meinen Lieblingsplätzen im Spreewald südlich von Berlin: In alte Bauernhäuser, schöne Cafés, auf Kahnfahrt, zur Whisky-Verkostung oder in den mystischen Wald hinein. Perfekt für Spreewald-Urlauber und diejenigen, die es werden wollen, gespickt mit vielen Fotos.

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Slow Mode on

Ich habe mir den kompletten Dezember freigenommen. Ziel ist, wieder „atmen“ zu können, denn tatsächlich habe ich in letzter Zeit häufig Atemnot und noch andere Beschwerden, von denen ich natürlich stark annehme, dass sie psychischer Natur sind. Ganz krass wurde das, als in der Familie jemand wegen Covid ins Krankenhaus kam und wir bangen mussten, dass es sich um eine sehr, sehr ernste Corona-Komplikation handelt. Derjenige war übrigens 14 Jahre alt und zuvor kerngesund und sportlich, just saying. Niemand ist vor diesem Scheiß Virus sicher, daher: Lasst Euch bitte impfen und boostern.
Das Ganze ging glimpflich aus, er ist nun – immer noch nach Wochen – auf dem Weg der Besserung, dennoch war es ein großer Schock.

Wandern an der Elbe

Der Plan war eigentlich, einen großen Teil des Dezembers an der Elbe entlang zu wandern. Diesen Plan habe ich insgeheim schon länger ausgeheckt und wollte nun relativ spontan los, auch weil ich merke, dass mir das Laufen derzeit wahnsinnig gut tut. Da aber leider alles so wahnsinnig wenig planbar ist, verkürze ich nun auf wenige Tage und hoffe, dass wenigstens dieser Plan klappt. Übernachten werde ich in kleinen Pensionen, so dass ich sehr wenig Kontakt mit Menschen haben werde.
Mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht, vielleicht fällt ja auch alles flach, wer weiß. Ich werde jedenfalls sicher auf Instagram in meinen Stories berichten, denn wenn ich nicht an der Elbe wandere, dann sicherlich in und rund um Berlin.

Aufschieberitis-Dinge erledigen

Weil ich nun den gesamten Dezember frei habe, bietet es sich natürlich auch an, ein paar blödere Dinge zu erledigen. Dazu gehört das Beenden meiner Steuererklärung, außerdem habe ich endlich einen Zahnarzt-Termin für eine Krone, werde mir neue Schuh-Einlagen besorgen (ich hasse es generell, zu Ärzten zu gehen, wegen der Wanderung musste ich nun aber), aufräumen und ausmisten.
Als Belohnung für Letzteres ist gestern ein großer neuer Schrank in mein kleines Schlafzimmer eingezogen, das dann hoffentlich endlich etwas aufgeräumter aussieht, darauf freue ich mich schon sehr.
Vielleicht fallen mir noch ein paar Dinge ein, die ich noch in 2021 erledigen kann und nicht noch einmal ins neue Jahr mitschleppe. Nichts ist schöner, als ein bisschen „aufgeräumt“ ins nächste Jahr zu starten.

In Thüringen meine Familie besuchen

Ja echt? Ja nun. Dass Thüringer:innen so impffaul sind, haben wir uns leider nicht ausgesucht und meine Familie lebt nun mal dort. Derzeit habe ich ein dringendes Bedürfnis, sie alle einmal länger wieder zu sehen. Wenn es irgendwie geht, werde ich mich daher 2,5 Stunden in den Zug setzen und zu meiner Familie fahren und das erste Mal seit vielen Jahren Weihnachten mit ihnen feiern. Das Schöne: Sie wohnen allesamt in Jena, da kann man direkt vor der Haustür auf den Berg wandern, und in Wanderstimmung bin ich ja ohnehin. Und wer weiß, vielleicht gibts ja mal weiße Weihnacht…

Hier ist heute gerade das allererste Pfitzelchen Schnee gefallen und ich bin arg neidisch auf alle, die in ihren Stories schon seit Tagen weißgepuderte Landschaften zeigen.

Winter in Deutschland

Ein richtiger Winter wie im letzten Jahr wäre toll.

Corona-Müdigkeit in Schach halten

Die Corona-Müdigkeit schlägt bei mir immer wieder arg zu, wie sicher bei vielen von Euch, und das. Meine kleine Liste dagegen sieht nun so aus:

  • Wandern, Spazierengehen
  • ausreichend schlafen und mal kein schlechtes Gewissen dabei haben
  • Genug trinken, z.B. Wasser, Tee, Goldene Milch
  • Gleich morgens zwei Dinge des Tages erledigen
  • Yoga und diverse Übungen machen. An dieser Stelle möchte ich den Frauen unter Euch dringend das Abo von ohhhmhhh.de empfehlen, aus reiner Überzeugung. Ich bin sonst nicht gerade ein Frauenmagazin-Fan, aber was Stefi Luxat da monatlich schmeißt ist der absolute Knaller, da gibt’s Yoga-Kurse for free, Finanztipps, Einrichtungs-Goodies, Buchclub, Sextalks undund… Gibt’s übrigens auch als Geschenk-Abo, falls Ihr noch ein schönes Weihnachtsgeschenk für eine Freundin sucht.
  • Gesund essen: Gesund muss bei mir gar nicht aufwendig sein. Ich liebe Gemüsesuppe, einfache Gemüsepfannen und Eintopfgerichte, z.B. mit Linsen. Eine Stunde Kochen ist für mich das Höchste der Gefühle und das muss dann auch für zwei Tage reichen. Und ich habe gemerkt, dass ich tatsächlich besser schlafe, wenn ich nach 18 Uhr nichts mehr esse.

Mich boostern lassen – hoffentlich

Wenn ich Glück habe, bin ich bald geboostert. Einen Termin habe ich zwar bekommen, aber es ist unklar, ob das klappt, da bei mir noch keine 5 Monate rum sind.
Ein Tipp übrigens für alle Berliner:innen: Beste Chance sind derzeit wohl die Impfzentren, auch ohne Termin. Ob es hier Kapazitäten gibt und man keine Stunden anstehen muss, kann man an den Ampeln auf Wir helfen Berlin ablesen. Radioeins hats getestet und das hat wohl gut funktioniert. Dennoch: Zieht Euch lieber sehr warm an, falls Ihr warten müsst. Und ob vor 6 Monaten geboostert wird, ist leider auch unklar.
Es gibt außerdem eine Liste vom Tagesspiegel, wo man sich in Berlin ohne Termin impfen und boostern lassen kann.

Endlich mal in Ruhe Lesen

Vielleicht schaffe ich es endlich mal, mehr zu lesen, denn der Bücherturm „Will ich endlich mal lesen/fertig lesen“ wird derzeit immer höher. Vielleicht kann ich Euch anfixen oder Ihr braucht noch einen Geschenketipp, dann schaut Euch mal diese Bücher an (und nein, das sind ausdrücklich nicht Empfehlungen nur für Frauen, sondern auch für Männer)*:

Bücherauswahl Geschenke

  • Das Ende der westlichen Weltordnung: Andrea Böhm schreibt so gut und klug, dass ich bisher nicht über Seite 50 hinausgekommen bin, weil mich jede Seite zum Nachdenken anregt. Anders, als der Titel nahelegt, beschreibt die Journalistin lediglich ihre Beobachtungen und hat keine Vorschläge für eine neue Welt, nur interessante Denkanstöße, um unsere Anschauungen in Frage zu stellen.
  • Unsere Welt neu denken: Maja Göpel dürfte für viele ein Begriff sein, wer sie noch nicht kennt, sollte ihr dringend auf Twitter folgen. Sie setzt sich seit Jahren fürs Klima ein und jede Rede, die sie hält, bringt die Dinge auf den Punkt. Wo wollen wir hin und wie könnte man eine gerechtere, klimaverträgliche Welt erdenken?
  • Radikale Zärtlichkeit – Warum Liebe politisch ist: Seit kurzem erst liegt es auf meinem Lesestapel, kam aber gerade recht in mein derzeit alles in Frage stellendes Leben. Wie wollen wir lieben, welche Vorstellungen und Normen haben wir eigentlich einfach angenommen, die in Frage gestellt und was macht uns unfrei? Wo denken wir, müssten wir uns fügen und kann man Liebe radikal neu denken? Ich glaube ja und bin schon sehr gespannt.
  • Woman on Fire: Bin ich nun fast durch und ist ein Augenöffner, was alles in den Wechseljahren passiert. Ich bin schockiert, wie wenig die Gesellschaft, wir Frauen und sogar Frauenärzt:innen über dieses wichtige Jahrzehnt der Frauen wissen. Für mich ein Must-Read.
  • So wie Du mich kennst: Der lieben Annika Landsteiner folge ich seit Jahren auf allen Kanälen. Durch ihre Auszüge auf Instagram konnte ich nicht anders, als mir dieses Buch zu bestellen, obwohl ich seit Jahren eher keine Romane mehr lese, aber Annika schreibt einfach so fantastisch gut, dass ich nicht vorbei konnte. Ich habe es gerade erst angefangen und weiß nur: Das Buch wird überall wahnsinnig gelobt, eine leichte Lektüre ist es jedoch nicht.

Hinweis: Natürlich ist es immer besser, Ihr kauft die Bücher beim Buchhandel nebenan oder direkt beim Verlag und nicht über Amazon. Damit unterstützt Ihr kleine Verlage und den lokalen Buchhandel. 

Backen, Basteln, Bingen?

Ich verstehe zwar absolut, dass derzeit die Weihnachtseuphorie sehr groß ist – wenn schon vieles andere nicht geht – und ich habe auch schon Weihnachtsfilme gebinged, gebe ich zu. Aber nach Basteln und Backen ist mir grad absolut nicht zumute, ich habe das Gefühl, das schon die letzten 22 Monate zur Genüge getan zu haben. Und nach meinen letzten kleinen Sabbaticals weiß ich außerdem: So ein Monat geht sehr schnell rum. Ich will mir daher nicht zu viel vornehmen.
Hier bekommt Ihr dennoch ein paar Weihnachtliche Tipps von mir:

Weihnachts-Film

Einer der absoluten Highlights an Weihnachtsfilmen der letzten Jahre ist für mich Jingle Jangle Journey. Warum dieser Film hier kein Hit geworden ist, ist für mich rätselhaft, denn es kann ja wohl kaum sein, dass es an der Hautfarbe der Darsteller:innen liegt, oder?
Ich kann Euch den Film jedenfalls nur sehr, sehr ans Herz legen, und meiner Ansicht nach ist er auch für Nicht-Musical-Fans sehr geeignet. Mit großartiken Darsteller:innen wie dem fantastischen Forest Whitaker. Hauptstar ist außerdem mal kein Junge, sondern endlich mal ein Mädchen.

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Backen

Meine neueste Entdeckung sind Nussstangen von der lieben Ina. Die Zutaten habe ich eigentlich immer hier und sie sind super fix gemacht.

(Und für das Foto waren keine mehr übrig.)

Geschenkideen

Letztes Jahr habe ich ausschließlich Selbstgebasteltes verschenkt. Dieses Jahr ist mir danach nun gar nicht, daher kaufe ich wieder einige Dinge. Favoriten sind derzeit von mir die Escape-Games und Rätsel-Adventskalender. Täglich rätseln macht einfach unheimlich Spaß.

Ein gutes, einmal zu spielendes Escape-Game ist z.B. Exit – Die verlassene Hütte*.

Exit Game Verlassene Hütte

Wir haben haben es neulich gespielt und fanden es richtig cool. Der Nachteil ist allerdings, dass das Spiel anschließend – wie leider viele dieser Spiele – weggeschmissen wird, wenn man es so spielt, wie man soll. Man kann allerdings auch mit Zettel, Stift und Kopierer die Anleitung komplett lassen und es anschließend weiterverschenken. Wir haben übrigens 90 Minuten und drei Tipps gebraucht, sind also leider nur im Mittelfeld. Herausforderung angenommen.

Sowieso finde ich Brettspiele immer eine schöne Idee, damit schenkt man ja auch immer gleichzeitig ein kleines Event. Nicht erschrecken über die Preise, Neupreise bei guten Spielen steigen in der Regel, Ihr bekommt diese Spiele aber eigentlich auch immer alle gebraucht. Unsere alltime Favorites*:

Brettspiele

  • DEUS: Deus ist leider den meisten in meiner Familie zu komplex, ich liebe es dagegen, wenn es etwas schwierig wird. Grundsätzlich erinnert die Idee sehr an die Siedler von Catan und die Regeln wirken erst einmal gar nicht so schwierig. Beim Spielen hingegen verzweifelt man fast an den diversen Möglichkeiten und weil man IMMER, IMMER eine Ressource zu wenig hat. Genial!
  • Dominion: Spielen wir seit Jahren rauf und runter. Das Kartenspiel kann sehr einfach und sehr komplex gespielt werden, das Spiel-Set erstellt man sich immer selbst (es gibt auch Erweiterungen). Diese Variabilität finde ich super. Mit dem eigenen Set versucht man, zum richtigen Zeitpunkt genügend Siegpunkte zu erkaufen, hier ist ein bisschen Strategie gefragt.
  • Thurn & Taxis: Zu diesem uralten Klassiker kann ich sogar den Mann überreden. Bei Spiel muss man auf einer Karte Postkutschenverbindungen schaffen und heimst dafür Punkte ein. Einfache Regeln gepaart mit einem wunderschön gestalteten Spiel.
  • Munchkin: Zugegeben, wir haben ein paar Anläufe gebraucht. Dann aber ist das Kartenspiel umso witziger und man lacht sich eigentlich dauerhaft schlapp. Nichts für Ungeduldige, denn hier geht es darum, ständig die Anweisungen auf seinem Karten-Set zu lesen und zu überlegen, was der nächste Schritt ist – bis ein Troll wieder alles kaputt macht. Stetig knapp an der politischen Korrektheit vorbei schrammend kichert man sich durch das komplette Spiel. Ich finde, man muss Munchkin mindestens einmal im Leben gespielt haben. Dauert bei uns immer länger als angegeben.
  • Port Royal: Das sehr einfache und kurzweilige Spiel ist bei uns ein ständiger Begleiter. Hier werden Karten erkauft, je besser man kauft, umso mehr Karten kann man wiederum kaufen. Zum Schluss werden Siegpunkte gezählt. Einfach und macht bei uns auch allen Kindern Spaß.

Ich werde wieder einige Bücher verschenken, denn ich finde, Bücher gehen immer. Tatsächlich kaufe und verschenke ich diese auch gebraucht. Dabei kommt es ein bisschen darauf an, ob ich lieber den Autoren/die Autorin und einen Buchladen unterstütze, oder ob das Buch z.B. schon älter ist und ich lieber Ressourcen spare.
Ein immer guter Geschenke-Tipp ist das Buch Deutschland im Winter* vom Reisedepeschen-Verlag. Ja, an diesem habe ich auch mitgearbeitet, aber vor allem kann ich die mit großer Liebe gestalteten Bücher vom kleinen Verlag sehr empfehlen.

Buch Deutschland im Winter

Eine Rubbel-Weltkarte ist ein ziemlich typisches und gerngesehenes Geschenk für Reisefans. Ein bisschen schwierig finde ich, dass sowas immer so wirkt, als würde man Länder „abhaken“, was ein unschönes Reiseverhalten wäre. Nichts desto trotz machen solche Rubbelkarten aber Spaß und irgendwie ist es eben doch schön zu sehen, wo man schon überall war.

Rubbel-Weltkarte

Die Rubbel-Weltkarte von The World is yours macht sich gut an meiner Wohnzimmerwand.

Werbung für The World is Yours
Bei den meisten Karten fehlt leider die Antarktis, bei der Rubbelkarte von The World is Yours* ist dies aber nicht so. Davon abgesehen habt Ihr noch ein paar weitere Kategorien wie „Die 7 neuen Weltwunder“, „7 berühmte Sehenswürdigkeiten“ und „7 Naturwunder“, was ich ganz schön finde. Die Länder sind unterschiedlich farbig hinterlegt und ein Stift zum streifenfreien rubbeln liegt bei.

Rubbel-Weltkarte mit Antarktis

Bei der Rubbel-Weltkarte von The World is Yours ist nicht nur endlich die Antarktis präsent, sondern auch weitere Felder wie 7 berühmte Naturwunder und Sehenswürdigkeiten.

Noch eine diesjährige Entdeckung von mir ist Guya-Tee. Dieser wird derzeit nur über die Webseite direkt vertrieben. Guyanusa kommt aus dem Amazonas-Gebiet und wird dort schon längst als Aufputschmittel genutzt und ich kann die Wirkung wirklich bestätigen. Die Wirkung kann man mit Mate-Tee vergleichen, ich finde sie allerdings stärker und gleichzeitig sanfter, es kickt nicht so unangenehm rein wie z.B. bei Koffein. Mehr über Guyanusa.
Zudem ist der Tee (ich trinke nur den pur) super lecker, ebenfalls mate-ähnlich im Geschmack, aber ohne jegliche Bitterstoffe.

Guya Tee, Guyana

Vom Guya-Tee bin ich inzwischen echter Fan geworden.

Seit neuestem gibt es auch diverse andere Sorten, die ich mir gerade bestellt habe, und übrigens nein, ich bekomme hier keine Prozente, sondern mache Werbung aus Überzeugung. Netterweise „kenne“ ich den Unternehmer über zwei Ecken und weiß daher, dass dieser seriös ist und vor Ort versucht, mit seinem Unternehmen gleichzeitig Einheimische zu unterstützen und Gutes zu bewirken. Perfekt, oder?
Kleiner Tipp: Tragt Euch für den Newsletter ein, jedenfalls eine Zeit lang. Hier gibt es sehr regelmäßig Rabatte – leider auch einen Haufen Emails. Nach Eurer rabattierten Bestellung könnt Ihr diesen ja wieder abbestellen.

So, nun habe ich Euch mal wieder anständig vollgeschwallert und ich hoffe, ich konnte Euch mit der ein oder anderen Sache inspirieren.

Habt noch eine schöne Adventszeit und macht’s Euch gemütlich

/inka

 

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