Die Topfprimel beantwortet Fragen zum WieWarsWochengefühl
inklusive anekdotischer und herzlastiger Netzfundstücke.
Heute: Von Plänen, Muffensausen, ostigen Gefühlen und dem Teufel.
Tippsy
Es gibt so viel zu erzählen und ich komme einfach nicht mehr hinterher. Die Topfprimel wird daher etwas persönlicher als sonst. Und die vielen Todos sind auch ein Grund, weshalb letztes hier seit längerer Zeit mal wieder ein Gastartikel erschienen ist: Takly on Tour hat super Wohnmobil-Tipps für Kanada gegeben.
Die Idee, selbst so eine Tour zu machen, ist schon lange in meinem Kopf, deshalb habe ich gleich mal die Expertin dazu befragt. Kennt Ihr meinen Kanada-Reisebericht schon? Wir sind damals mit normalem PKW gefahren, den West Coast Trail gelaufen und mit Orcas gepaddelt. Kanada ist wirklich ein Träumchen.
Aber vor einer Wohnmobil-Tour muss ich erstmal den Führerschein machen. Der war eigentlich fürs Frühjahr geplant, habe ich bisher noch nicht geschafft, weil einfach zu viel los ist. Deshalb wird das wohl auch nicht der letzte Gastartikel gewesen sein, denn ich stecke nun in meinem dritten Buchprojekt, das zweite habe ich vor einem Monat abgegeben. Beides sind wieder Reiseführer und ich bin schon supergespannt, wenn beide im Fühjahr erscheinen.
Ostig
Letzten Freitag ist ein Spiegel-Online-Artikel von mir über Urlaub in Ostdeutschland erschienen (yeeii!). Die Freude währte gottseidank länger als meine „Fanpost“, die mit nicht so netten Worten nicht so lange auf sich warten ließ, da hatten wohl die „Lügenpresse“-Kreischer zugeschlagen. Ebenfalls unschön waren die Kommentare unter dem Artikel, in den Osten Deutschlands könne man ja überhaupt nicht mehr fahren, alles Nazis und so. Das hat mich dann letztlich doch so geärgert, dass ich meinem Frust auf Instagram Luft machte, worauf ich eine riesige und extrem tolle Resonanz bekam. DANKE dafür nochmal an dieser Stelle. (Wer die Kommentare lesen möchte, einfach aufs Foto klicken, ich habe den Post verlinkt).
Davon abgesehen, dass der Osten aus mehr als nur Nazis besteht, sind die Gründe für die vielen AFD-Wähler übrigens meiner Ansicht nach weitaus komplexer, als „die Ossis haben Demokratie nicht gelernt“. Schön getroffen hat das m.E. der Sozialwissenschaftler David Begrich neulich im Freitag, als er darlegte, wie überspitzte Forderungen nach einer neuen Mauer und Stereotypisierungen (oder eben auch Reisewarnungen) „eine innerostdeutsche, notwendig selbstkritische Debatte um die Ursachen des Aufstiegs der Rechten“ blockieren:
„Die komplexen Ursachen der Stärke der AfD im Osten treten seit langem offen zu Tage. Sie reichen von einer seit fast zwei Jahrzehnten verfestigten hohen Zustimmungsbereitschaft zu rassistischen und autoritären Einstellungen über die Schwäche der demokratischen Parteien, die Abwanderung junger Menschen und leere Räume der Gesellschaftspolitik bis zur nicht vorhandenen Repräsentanz ostdeutscher Erfahrungen im kommunikativen und kulturellen Gedächtnis dieses Landes.“
Populär
Einmal bitte kurz nachdenken, welches Deutsche Magazin wohl die größte Auflage hat. Naa? Es ist das ADAC-Magazin, ok, das war jetzt nicht so spannend. Nochmal nachdenken, wer wohl den 2. Platz verdient. Naaa? Es ist die Apotheken Umschau, auch liebevoll Rentnerbravo genannt, mit unfassbaren 10 Millionen Exemplaren. Ich wusste das zufällig, weil ich mal ein sehr spannendes Portrait über den Erfinder gelesen hatte, der mit einem „genialen“ Konzept die Apotheken quasi dazu zwingt, sein Magazin abzunehmen. Daher war ich einigermaßen aufgeregt, als man mich fragte, ob ich nicht ein kleines Interview geben würde wegen meiner Selbsthilfe zum Nichtrauchen. Man hatte offensichtlich meinen sehr populären Nichtraucherartikel im Netz gefunden.
Aus dem Interview wurde auf einmal noch ein Fotoshooting und schon hielt ich ein Ganzkörperportrait von mir in der Juli-Ausgabe in den Händen. Lustig, ja, und auch, öhm, überraschend, dass extra meine Stirnfalten (auf der 2. Seite) wegpoliert wurden. In einer Apotheken-Zeitschrift. Wo es doch eigentlich eher um Gesundheit gehen sollte und weniger um Schönheitsideale. Nuja.
Flugscham
Und nun endlich zur „Umweltkeule“, zur „Moralkeule“ und den „Fakenews vom Klimawandel“:
Am 4. Juli war ich bei der GIZ, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, die ich bereits aus anderen Projekten kenne, in Bonn eingeladen, um auf einem Panel zum Nachhaltigen Reisen zu sprechen.
Das hat mich sehr gefreut, wenn auch überrascht, denn gerade in der Gegend gibt es ja viele Reiseblogger*innen, die sich zumindest in der Öffentlichkeit viel mehr mit Nachhaltigkeit beschäftigen als ich. Der Grund war wohl, dass ich als gemäßigte Stimme gelte. Nun, meine Forderungen sind allerdings eher weniger gemäßigt, würde ich meinen. Ich finde, dass wir eine krasse Energiewende brauchen und dafür sowohl viele Steuern erheben und Verbote erlassen sollten, z.B. Inlandsflüge verbieten, und dass wir in vielen Fällen auch wirklich nicht mehr die Zeit haben, auf Sozialverträglichkeit zu schauen.
Leider waren meine Mitstreiter*innen auf dem Panel (die Nachhaltigkeitsbeauftragten von DER Tour Group und der GIZ) nicht sehr auf Diskussion aus und so lief das ganze harmonischer ab, als es mir eigentlich lieb war. Auch Moderator und Publikum waren sehr zahm, und so wollte ich nicht schon wieder alleine die Tabula Rasa spielen und habe dann auch nur so mittelzahm geantwortet.
Daraufhin habe ich mich außerdem mal getraut, Reiseblogger*innen direkt zu fragen, wieviel sie denn so fliegen im Jahr. Nachhaltigkeit propagieren ja viele, dennoch scheint sich da wenig auf das eigene Verhalten niederzuschlagen, so macht es auf mich den Eindruck. Ich weiß, dass mit dem Finger zeigen scheiße ist, dennoch finde ich es gerade bei Multiplikator*innen super wichtig, auch gutes Vorbild zu sein. Und was soll ich Euch sagen: Viele, wirklich sehr viele haben wie ich ihre Flüge drastisch reduziert!
Und wir sprechen hier nicht von „statt 30 Mal bin ich dieses Jahr nur 10 Mal geflogen“, sondern von 0-3 Flügen im Jahr.
Meine lieben Kolleg*innen: Könntet Ihr das bitte mehr propagieren? Ja, ich weiß, man gilt dann als langweilig und uncool und bekommt von einigen Seiten den Vorwurf des „Fähnchen im Wind“ (wtf, ey!). Und ja, seitdem ich kaum mehr fliege, bekomme auch ich keine Auszeichnungen als spannende Reisebloggerin mehr. Aber es hat so unglaublich viel Impact, wenn Ihr offen damit umgeht und für andere das Vorbild gebt, das Ihr tatsächlich schon seid!
Achso, und bevor Fragen auftauchen: Ich bin dieses Jahr 1 Mal nach Helsinki geflogen, und ja, ich weiß, dass da eine Fähre fährt. Der Mann und ich haben nur begrenzt Urlaub und die Anreise ohne Flugzeug hätte irgendwas um die 19 Stunden gedauert, die wir uns nicht leisten wollten. Kann man besser machen, das ist mir klar.
Schon ewig im Backend lungert ein halbfertiger Artikel herum, der irgendwie nicht werden will, weil er viel zu umfangreich wird. Es geht um nachhaltiges Reisen, Leben, Energie, CO², Flugemissionen, Schiffahrtsemissionen und ich sehe schon, ich will zuviel auf einmal reden und natürlich auch wieder keine heiße Luft verbreiten, davon haben wir gerade in jeder Hinsicht schon genug.
Pläne
Am Ende des Nachhaltigkeits-Panels wurden meine Pläne für dieses Jahr abgefragt und ich bin selbst erstaunt, was ich alles noch vor habe – da habe mich schon wieder bissl zugeballert mit Action, fürchte ich, aber schlafen kann man bekanntlich, wenn man tot ist:
- Derzeit sind wir mal wieder auf Fehmarn und ich hoffe, ich habe dann endlich auch mal genug gesehen, um Euch einen schönen Fehmarn-Guide zu schreiben. Hier sind es übrigens herrliche 25-30 Grad bei viel Wind, perfekt also, um der brütenden Hitze im Rest Deutschlands zu entgehen.
- Im August werde ich viel am nächsten Buch arbeiten und es hoffentlich grob fertigstellen. Außerdem besuche ich das Wilde Möhren-Festival in der Lausitz und bin schon mega gespannt, weil ich ewig nicht mehr auf einem Festival war. Das verbinde ich übrigens gleich mit einer tollen Fahrradtour durch das #LausitzerSeenland und werde super dekadent in einem schwimmenden Haus übernachten, juchu! Auch dies ist übrigens alles selbst bezahlt.
- Ende August findet noch ein tolles Kunstfestival in Neustrelitz statt, das Art Base Festival. Ich hoffe sehr, dass ich die Zeit finden kann, dort aufzuschlagen, die ersten Eindrücke konnte ich schon sammeln und bin schwer begeistert.
- Im September muss ich das Buch fertigstellen und habe mir dann zur Belohnung ein paar Tage Italien vorgenommen. Eine Kooperation führt mich auf eine Wanderung am Gardasee und ich bin etwas skeptisch, weil ich die Wanderpläne für etwas zu optimistisch halte. Ich bin nun schon einige tausende Kilometer gewandert, kenne mich damit eigentlich recht gut aus und bin gespannt, ob das so hinhaut, wie sich die Partner*innen das überlegt haben. Anschließend gibt es noch ein bisschen Städtehopping durch Venetien – mit dem Zug natürlich. Super empfehlenswert, kann ich Euch sagen, ich liebe diese Gegend.
Was ich wohl leider wegen der knappen Zeit nicht schaffen werde: Slowenien. Da würde ich so gerne mal hin und weit ist es nicht, aber ich möchte nicht hetzen, für mich gibt es mittlerweile nix Schlimmeres, als schnell zu reisen und Punkte abzuhaken. Also lasse ich mir lieber Zeit in Venetien und verschiebe Slowenien auf nächstes Jahr. - Ende September geht’s mit dem Hausboot erneut durch Brandenburg, ein Geburtstagsgeschenk für meinen Vater, weil dieser Geburtstag ein besonders runder ist. Er wollte das schon ewig mal machen und ich bin gespannt, wie er es findet, für uns ist das ja immer ein Jahreshighlight.
Kennt Ihr schon meinen Hausboot-Artikel mit vielen Tipps?
- Anfang Oktober geht es dann auf eine Pressereise auf die Insel Texel in den Niederlanden. Ich bin gespannt, ob die Nordsee mich mit dem Extra-Input vielleicht mehr becharmen kann, bisher hat sie mich nämlich nicht vom Hocker gerissen.
- Anschließend geht’s auf eine neue #Brandenbulli-Tour, dieses Mal nehmen wir uns vermutlich die Uckermark vor. Und ich arbeite übrigens schon an meinem Artikel über die letzte Tour durch die Lausitz. Die Lausitz, Kinners, merkt Euch die Lausitz!
Gestern ist übrigens auch über den #Brandenbulli ein Artikel bei Spiegel Online erschienen.
- Im Oktober und im November geht es dann gleich zwei Mal nach Leipzig, zu einem Lieblingsbloggertreffen und einem Reiseblogger-Barcamp. Ich netzwerke bisher aus Zeitgründen meistens nur online und habe mir vorgenommen, wieder mehr Menschen offline zu treffen, das ist einfach etwas völlig anderes und hat menschlich eine ganz andere Qualität.
Und wenn ich bis hier mein Buch noch nicht fertig habe, nennt mich #Nervenzusammenbruch.
Retro
Angeschaut: Neben den neuen „Stadtgeschichten“ auf Netflix habe ich mir auch noch die alten Folgen der Tales of the City angesehen und außerdem noch The Untold Tales of Armistead Maupin reingezogen – unbedingt anschauen! Da sind wundervolle Szenen aus den 60er/70er Jahren dabei und es wird viel über die Serie berichtet und auch die entsprechenden Zensuren, mit denen die Serie konfrontiert war. Vermutlich romantisiere ich die Zeit der Hippiebewegung etwas, aber die Reduzierung auf das Aufbrechen alter, verkrusteter und konservativer Denkmuster rechtfertigt das meiner Ansicht nach. Ein Grund, weshalb ich auch – trotz möglichen vielleicht auch stichhaltigen Gegenargumenten – ein supergroßer Fan der #FridaysForFuture-Bewegung bin.
Und natürlich geht’s viel um queere Lebensgefühle, die ich sicherlich als totale Cis-Frau nicht nachvollziehen kann, aber die auch mein Leben bereichern, weil die Welt dadurch einfach bunter und vielfältiger wird. Und ja, ich schaue auch von außen romantisierend etwas neidisch zu und wünschte mir ab und an, Teil davon zu sein, so wie Mary Ann Singleton oder wie damals, als wir alle noch gemeinsam im gleichen Jungendhaus abhingen.
Inside Africa
Jetzt wird es schwierig, vielleicht nicht jede*r möchte das sehen, aber nicht nur ist es für die Sudanesen wichtig, was in ihrem Land passiert: Ich finde es auch wichtig, dass wir über unseren Europa-Tellerrand schauen:
BBC Africa Eye rekonstruiert anhand von Handyaufnahmen das Massaker von Khartoum am 3. Juni 2019.
Der Film fängt nicht automatisch an, Ihr könnt also auf den Link klicken und noch überlegen, ob Ihr Euch das anschauen wollt. Die BBC hat hier anhand verschiedener Handyaufnahmen vor allem nachvollzogen, was, wann und wo passiert ist.
Muffensausen
hatte ich zwar nicht direkt, als ich mit der Familie beschloss, den Lechweg in Österreich zu laufen, hatte aber Bedenken, ob mein Knie das mitmacht, das seit der Torres del Paine-Fernwanderung etwas zickt. Also haben der Mann und ich gleich nur einen Teil geplant. Im Juni war es soweit – und zwar in der allerheißesten Woche! Ich hatte mich auf Österreich, 1800 Meter und luftige 18, höchstens 22 Grad eingestellt, doch dann hatten wir bis zu 38 Grad – puh! Einen Etappenteil habe ich daher auch ausgelassen und bin mit dem Bus gefahren.
Von der Hitze einmal abgesehen: Der Lechweg ist einfach großartig, wunderschön und das Lechtal noch sehr wild. Er ist gerade für Ungeübte perfekt, weil er immer wieder zu Dörfern führt und man auch einfach eine Etappe auslassen kann. Die erste Etappe mit dem wunderschönen Formarinsee ist grandios und ich hoffe, ich bekomme das in Kürze verbloggt.
Eieiei
Man kann mit einem Eierschneider auch wunderbar Champignons schneiden. #Servicetweet
Wer noch mehr wirklich geniale Haushaltsleichermachmittelchen erfahren möchte, liest diesen Thread auf Twitter von der werten @FrauHackenpiep.
Lusitzistisch
Gott schuf die Lausitz, und der Teufel legte die Kohle darunter.
Die „Lusitzi“, wie die Westslawen genannt wurden, die sich in der heutigen Niederlausitz niederließen, vermachten einst der Lausitz den Namen. Durch meine Buchrecherchen habe ich mich mächtig in die Lausitz verknallt, sie ist sehr besonders und extrem spannend und auch nach meinen Büchern werde ich dort sicherlich immer wieder zurückkehren.
Zu viel möchte ich jetzt gar nicht erzählen, das gibt es dann im Lausitz-Brandenbulli-Artikel, aber eines wollte ich hier noch erwähnen: den Tagebau.
Während „Ende Gelände“ im Westen Deutschlands den Tagebau stürmte, habe ich das nämlich im Osten getan und den Tagebau Welzow besichtigt. Nur war ich nicht so rebellisch wie Ende Gelände, habe niemanden von der Arbeit abgehalten und kein Schild hochgehalten, sondern bin mit jemandem vom Verein Excursio durch den Tagebau gefahren, habe geredet, zugehört und mir den Tagebau selber angeschaut. Wer sich mit Braunkohle beschäftigt, sollte das unbedingt mal gemacht haben, und an dieser Stelle möchte ich tatsächlich dafür werben, dass Ihr selbst mal nach Welzow fahrt und so eine Tour mitmacht. Die Leute vom Verein – meist Leute, die beim Energiekonzern LEAG gearbeitet haben – sind nicht da, um Euch zu Braunkohlebefürwortern zu bekehren – die sind ja nicht blöde. Sie können aber viele Fragen beantworten und Ihr könnt Euch selbst ein Bild machen. Und das finde ich ganz wichtig, neben dem Aspekt übrigens, dass ich sehr, sehr hoffe, dass dieser Verein überlebt, denn er ist ja eine alternative Einnahmequelle zur Kohle – wenn auch nur eine kleine. Aber wenn der Tagebau in der Lausitz mal nicht mehr ist, bleibt eben nur noch der Tourismus. Wie der Guide so schön sagte: „Aus einem Kumpel wird nicht einfach so ein Bademeister“.
Wenn Ihr dorthin fahrt, nützt Euch übrigens der offizielle Ausguck von außen wenig, die Bagger sind derzeit weitergezogen. Eine Tour mittendrin wäre daher sinnvoller. Infos gibt es auf der Excursio Webseite.
Ich würde es übrigens extrem gut finden, nach Ende des Tagebaus diesen einfach mal so stehen zu lassen, damit sich jede*r auch später noch so etwas anschauen kann. Als Mahnmal, als Erinnerungsort, als Touristenattraktion, die wiederum Einnahmequelle sein kann, so, wie es die F60 nahe Grünhaus schon ist.
In der Landschaft liegt tatsächlich eine morbide Schönheit. Natürlich, sie ist aufgebuddelt und an vielen Stellen tot. An anderen Stellen hat man sie bereits renaturiert, das geht, und es sind spannende Landschaften entstanden. Ein großer Teil der Lausitzer Seen ist hierdurch entstanden. Mein Problem mit dem Braunkohletagebau ist tatsächlich weniger das Aufbuddeln der Landschaft. Es ist vor allem der CO2-Ausstoß der Kohle, natürlich die Abholzung und Umsiedlung für den Tagebau.
Mit diesem etwas schwierigen Thema sage ich tschüss bis zur nächsten Topfprimel. Diese war etwas ungewöhnlich sehr persönlich und weniger politisch, ich verspreche, mich zu bessern.
Macht’s fein
/Inka